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Normalerweise gibt die CB 450 N keinerlei Vibrationen von sich. Sollte dies doch einmal der Fall sein, so ist die Lösung recht einfach.
Meist reicht es einfach, am rechten Motorgehäusedeckel den vorderen kleinen Deckel zu öffnen, eine passende Nuss mit Verlängerung zu verwenden und die Mutter dort drin kurz zu lösen. Dann wieder anziehen und die Vibrationen sind wieder weg.
Sollte diese Massnahme nicht reichen, sprich meiner Erfahrung nach so bei 45-50.000 km, so hat man ein klein wenig mehr Arbeit damit. In diesem Falle muß man den rechten Motordeckel komplett entfernen. Dann muß man am Spanner die obige Mutter lösen und den Spanner auf der Welle ein klein wenig verdrehen. Hierbei reicht meist schon ein Zahn. Dann die Mutter wieder festschrauben und den Motordeckel schließen. Nun sollte wieder für einige 10.000 km Ruhe sein.
Yamaha XT 600 – 2KF, 45 PS, Bj. 87 – 05/98-?
Meine jetzige ist wieder mal eine XT, und zwar wieder die 600er. Noch mehr Bilder von meiner XT könnt ihr ja auch bei den Alpenbildern sehen. Eines läßt sich jetzt schon sagen. Durch eine nicht mehr ganz serienmäßige Abstimmung springt meine jetzige XT 600 viel besser an wie die alte. Und das bei etwa 0,5l weniger Spritverbrauch (Super Bleifrei).
An Zubehör habe ich eine Stahlflexbremsleitung (mit ABE) für vorne verbaut. Desweiteren habe ich ihr einen Ölkühler spendiert für die etwas heißeren Tage des Jahres. Und ein Sebring-Schalldämpfer ist auch verbaut. Der war allerdings schon beim Kauf montiert.
Mittlerweile habe ich ihr auch ein Ölthermometer spendiert. Bei Außentemperaturen von ca. 10 bis 15° Grad bleibt sie bei abgedecktem Ölkühler ganz brav bei ca. 80° Grad. Werde demnächst, wenn es etwas heißer wird, mal testen, was für einen Unterschied es macht, wenn der Ölkühler offen/abgedeckt ist. Und direkt ein paar Tage (15.April 2000) später wieder eine Aufrüstung. Ich habe mir den Acerbis 20l Tank zugelegt. Dazu kann ich allerdings noch nicht so viel sagen. Die Einbauanleitung ist imho jedenfalls wieder mal typisch Acerbis-italienisch 8-(
Umfang = | ((d*2,54)+2*(b:10)*(h:100))*
100 |
d = Durchmesser der Felge in Zoll b = Breite des Reifens in mm h = Höhe des Reifens (Niederquerschnitt) – Kreiszahl = ~3,141592654 |
Dies sieht dann für das Hinterrad meiner XT 600 (130/80 18) wie folgt aus.
~2,090 = | ((18*2,54)+2*(130:10)*(80:100))*
100 |
d = 18 b = 130 h = 80 – Kreiszahl = ~3,141592654 |
Eins bleibt natürlich noch zu erwähnen. Ihr solltet genau auf die Formel achten, also Punkt vor Strich rechnen.
Dort, mittlerweile wohl 2-3 Stunden nach dem Crash, bin ich aber kaum noch aus dem Auto gekommen.
Ich mußte wohl bei meinem großen Abgang das Topcase mit meinem Rücken abgerissen haben oder was anderes dort abbekommen habe, den der Rücken tat mir tierisch weh. Nunja, die Jungs haben mich nach dem loswerden von derem Mopped netterweise noch nach Hause gebracht. Ich mich erstmal in die warme Wanne und ab in Bett.
Irgendwann in der Nacht oder am frühen Morgen habe ich dann meine Eltern geweckt und denen gedeutet, sie sollen mich doch bitte ins Krankenhaus fahren. Dort wurde ich dann durchgecheckt, aber zum Glück konnte man nichts Schlimmeres wie eine fette Prellung feststellen. Also noch mal tierisch Schwein gehabt. Und da behalten wollten die mich auch nicht, weil nicht so wild.
Und wieso hatte die CB mit mir den Abgang gemacht? Das war mir anfangs auch nicht so ganz klar.
Später dann schon. Der Asphalt dort auf der Fahrbahn war grossflächig mit Bitumen ausbessert gewesen. Es lag also nicht direkt daran, das ich mit 130 km/h doch etwas zu zügig unterwegs war.
An dieser Stelle sind meines Wissens zwei Leute zu Tode gekommen und noch viele andere Leute gestürzt. Einige Zeit später wurden dort erst einmal Tempo 50 Schilder aufgestellt, was auch nur die Folgen etwas mindert. Und noch viel später wurde die Straße dort abgefräst und wiederrum viel später hat man dann dort den Asphalt komplett erneuert.